Optimierte Ladesäulen: AVAT unterstützt das Forschungsprojekt "FlexCharge-LB"

Das Baden-Württembergs Umweltministerium hat nun den Förderbescheid von knapp einer halben Million Euro an die Projektpartner des Forschungsprojekts FlexCharge-LB übergeben. Ziel ist es, dezentrale Erzeugungseinheiten zu vernetzen, die Ladeinfrastruktur für Elektroautos intelligent zu steuern und so lokale Versorgungsengpässe zu vermeiden. Wir #AVAT werden das Projekt mit unserer Technologie-Expertise unterstützen.

Häufig sind E-Fahrzeuge länger an einer Ladestation angeschlossen als zum Aufladen ihrer Batterie nötig ist. Zeit und damit Verschiebe-Potential, das sich die Projektpartner, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) sowie die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) mit Unterstützung unserer #AVAT Steuerungslösungen zu Nutze machen wollen. Gemeinsam wollen wir eine Schnittstelle zwischen der Netzleittechnik und dem Lastmanagement der Ladeinfrastruktur entwickeln. So kann die SWLB als Betreiber des Verteilnetzes künftig bedarfsorientiert eingreifen, den Energieverbrauch der Ladeinfrastruktur, abhängig von der jeweiligen Auslastung des Netzabschnitts, flexibel anpassen und das Netz entlasten. Es entsteht dabei eine Art virtuelles Kraftwerk, das die dezentralen Strom-Erzeugungseinheiten und Ladesysteme über die gemeinsame Schnittstelle vernetzt und deren Fahrpläne aufeinander abstimmt.

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg fördert das gemeinsame Forschungsprojekt des ZSW und der SWLB mit insgesamt 410.000 Euro im Rahmen des Programms „INPUT 2.0 - Intelligente Netzanbindung von Parkhäusern und Tiefgaragen“. Es ist geplant, dass das Vorhaben FlexCharge-LB, das neben AVAT von den Unternehmen VIVAIS, chargeIT und Syneco unterstützt wird, im Dezember 2021 endet.

Mehr über unsere smarten Steuerungslösungen für Energienetzwerke und Virtuelle Kraftwerke finden Sie, wenn Sie diesem Link folgen.

Mehr Details zum Forschungsprojekt FlexCharge-LB können Sie hier auf der SWLB-Website erfahren.

Mehr über Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) erfahren Sie hier.