10 Jahre Reutlinger Energiezentrum: Interview & Podiumsdiskussion mit AVAT-Expertin Isabella Bösl

Wie sieht die Karriere nach dem Master „Dezentrale Energiesysteme und Energieeffizienz“ (DEE) aus? AVAT-Expertin Isabella Bösl weiß es genau. In einem Interview mit dem Reutlinger Energiezentrum (REZ) berichtet sie, wie ihr Studium sie geprägt hat – und wie sie heute als Entwicklungsingenieurin bei AVAT die Zukunft der Energiewende aktiv mitgestaltet.

Das Interview ist Teil des 10-jährigen Jubiläums des REZ – ein Jahrzehnt voller Innovation, Vernetzung und Leidenschaft für nachhaltige Energiesysteme.  Am 6. Mai  2025 wird groß gefeiert: Ab 14 Uhr startet das vielseitige Programm, mit spannenden Vorträgen und Aktionen rund um die Energiezukunft. Ein Highlight: Ab 17:30 Uhr diskutiert Isabella Bösl auf dem Podium zum Thema „Das REZ in 10 Jahren?“ mit.

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Hier kannst Du wie Isabella die Energiewende aktiv vorantreiben: Deine Karriere bei AVAT starten.

 

Und hier das Interview mit dem REZ im Wortlaut:

Das REZ feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges. Frau Bösl, Sie haben 2022/2023 DEE studiert. Seitdem ist ein wenig Zeit vergangen. Hat sich der Master „bezahlt“ gemacht? Wenn ja, inwiefern?

Isabella Bösl: Definitiv, der Master war eine bereichernde Zeit. Durch den Schwerpunkt „Energietechnik“ konnte ich das vorhandene Wissen weiter vertiefen, was sich im Berufsalltag bereits auszahlte. Insbesondere Fächer wie Simulationstools, Kraft-Wärme-Kopplung und Wärmeübertragung haben mich ermutigt, meine berufliche Perspektive in der Energietechnik zu suchen.

 

Was in unserem Masterprogramm in Reutlingen hat Ihnen persönlich geholfen, sich auf das Berufsleben besser vorzubereiten?

Isabella Bösl: Durch meinen Bachelorstudiengang „Erneuerbare Energien“ hatte ich bereits Grundlagen in der Energietechnik- und Wirtschaft. Die vielfältigen Möglichkeiten im Master haben mir geholfen, fundierte Kenntnisse aufzubauen und mich breiter im vielfältigen Tätigkeitsbereich der Energiebranche aufzustellen. Durch das breite und komplexe Themenfeld werden wertvolle Tools bzw. Methoden an die Hand gegeben, die im Hinblick auf verschiedenste Anforderungen im Berufsalltag sehr wertvoll sind.

 

Das REZ legt besonders Wert auf die Anwendungsorientierung und das Netzwerkeln. Wie bewerten Sie rückblickend die Bedeutung des Netzwerks, das Sie durch das REZ aufgebaut haben?

Isabella Bösl: Durch den Kontakt des REZ in die Wirtschaft fällt der berufliche Einstieg leicht. Schon während der Anfangszeit im Master, als man noch nicht wusste wo die persönliche Reise hingeht, kam man durch Vorträge oder Exkursionen in Kontakt zur Wirtschaft. Während meiner Werkstudentenzeit hatten sich viele Kollegen gefunden, die ihren Master in Reutlingen absolvierten.

 

Können Sie uns von einer besonders einprägsamen Erfahrung in Reutlingen berichten?

Isabella Bösl: Das Engagement der Professorinnen und Professoren sowie der Mitarbeiter des REZ bleiben mir sehr positiv in Erinnerung. Insbesondere denke ich gerne an die Masterthesis-Betreuung von Prof. Thomas zurück, der mich mit viel Einsatz und ehrlichem Feedback bestmöglich bei meiner Masterarbeit unterstützt und begleitet hat.

 

Ihr Fazit zum Studiengang

Isabella Bösl: Der Master in Reutlingen hat ein breites Spektrum an Möglichkeiten für den Einstieg in die Energiebranche. Sowohl energiewirtschaftliche als auch technische Kompetenzen werden fundiert und auf hohem Niveau vermittelt. Mir hat der Austausch mit Kommilitonen und Experten durch eine Vielzahl an Projektarbeiten sehr gefallen. Die übersichtliche Größe des Studiengangs sorgt für eine entspannte Lernatmosphäre. Man hat immer das Gefühl für Zukunftsaufgaben gerüstet zu sein, sei es bei Werkstudententätigkeiten, Praktika oder für die anschließende Beschäftigung in einem Unternehmen.

 

Wir sagen vielen Dank für das Interview.