Mit Künstlicher Intelligenz das Lademanagement von E-Mobil-Flotten planbar machen

Im Projekt e-LISA-BW übernimmt AVAT die technische Umsetzung des intelligenten Lademanagementsystems. Dazu wird in der Karlsruher Parkgarage Waldhornstraße die Ladeinfrastruktur ausgebaut, obwohl die Netzanschlussleistung zu klein ist. Gelöst werden soll dieser scheinbare Widerspruch mittels durchgängiger Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. Zukünftig soll es möglich sein die Informationen aus verschiedenen Datenquellen, wie die eines Fuhrparkbuchungssystems, für Ladevorgänge bei E-Mobil-Flotten planbar zu machen. Ein weiteres Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für intelligentes Lademanagement in Parkhäusern auszuarbeiten.

Die Förderung erfolgt im Rahmen des von der Landesregierung initiierten Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg. Bei INPUT beteiligen sich an 15 Standorten im Land rund 70 Institutionen und Unternehmen. Partner im Projekt sind das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Institut für Fahrzeugkonzepte, das als Konsortialführer auftritt, sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Die Parkraumbewirtschaftung Baden-Württemberg (PBW), das Regierungspräsidium Karlsruhe sowie Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe, sind assoziierte Partner im Projekt. Als Unterauftragnehmer sind wir von AVAT dabei und Siemens.

Die Projektbeteiligten bei der Übergabe der Unbedenklichkeitsbescheinigung im Umweltministerium
Von links: Dr. Michael Schier (DLR), Heinz Hagenlocher (AVAT), Ministerialdirektor Helmfried Meinel (UM), Projektleiter Sebastian Sigle (DLR), Joel Wenske (ZSW), Gebhardt Hruby (PBW)

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